Das Bündnis holte bis 2020 engagierte Akteure der Lehrentwicklung fach- und hochschulübergreifend an einen Tisch. Die zentralen Erkenntnisse wurden in einer Publikation festgehalten.

Über 10 Jahre hinweg richtete Lehren sein Augenmerk auf diejenigen, die Lehre gestalten, auf ihr konkretes Arbeitsumfeld, in dem sich Ideen an ihrer Umsetzung messen lassen müssen. Lehren holte engagierte Akteure fach- und hochschulübergreifend an einen Tisch, stellte sie ins Zentrum, begleitete ihr Wirken und stärkte die „Community of Professionals“.
Grundgedanke von Lehren war, Lehrentwicklung als dezentralen Prozess zu verstehen, der aus einem Zusammenwirken von Basis und Leitung wächst. Als Ausgangspunkt für eine langfristig angelegte, dynamische Weiterentwicklung von Studium und Lehre sowie für die Entwicklungsfähigkeit „von innen“ im System Hochschule, wurde ein Netzwerk von ausgewählten Professionals aufgebaut. Dieses ist Ausgangspunkt für eine künftige hochschulübergreifende, auf Fragen der Lehre bezogene Informations-, Austausch- und Beratungskultur von Hochschulangehörigen zu Hochschulangehörigen geworden.
Die Alfred Toepfer Stiftung, die Joachim Herz Stiftung, die NORDMETALL-Stiftung, der Stifterverband und die VolkswagenStiftung haben für den Zeitraum von 2012 bis 2016 „Lehren – Das Bündnis für Hochschullehre“ aufgebaut. Austauschformate wurden erprobt und mit wissenschaftlicher Begleitforschung weiterentwickelt. Für den Zeitraum 2017-2020 erhielt Lehren eine substanzielle Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie den Kooperationspartnern und war damit gemeinschaftlich gefördert aus privater und aus öffentlicher Hand.
Das Projekt wurde inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Die Abschlusspublikation sowie weitere nachhaltige Informationen finden sich auf der Homepage von Lehren.

Bildung & Wissenschaft
Dr. Jessica Bönsch
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