Nordmetall-Stiftung

Tätigkeitsbericht 2024

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Nordmetall-Stiftung

Tätigkeitsbericht 2024

 

Mit Zuversicht nach vorn

20 Jahre NORDMETALL-Stiftung

Unser Jubiläum bot Anlass, innezuhalten und unseren Kurs zu prüfen. Was treibt uns an? Was wollen wir bewirken? In einem Jubiläumskalender mit monatlichen Denkanstößen und Gesprächen haben wir diese Fragen gestellt – uns selbst und unserem Umfeld. Die Antworten flossen direkt in unseren Strategieprozess ein.

Wir haben entschieden, unsere Arbeit künftig noch stärker mit gesellschaftlicher Strahlkraft aufzuladen: Zusammenhalt, Chancengerechtigkeit, demokratische Werte und Nachhaltigkeit prägen ab sofort unsere Fördertätigkeit – bereichsübergreifend und mit klaren Zielen. Dazu kommen folgende drei Grundsätze: 1. Wir fördern mit mehr als Geld, 2. Wir schaffen Vorbilder und helfen bei der Verbreitung, 3. Wir stehen ein für die Themen des Nordens. Drei große Projekte, die im Berichtsjahr starteten, zahlen bereits auf diese Themen ein: zukunft.digital bringt Informatik-Studierende in Schulen, Starke Demokratie setzt Zeichen gegen Anfeindungen in der Kommunalpolitik, und die Museum Development Goals machen das Gemeinwohl-Potenzial von Museen sichtbar.

Wir sind uns bewusst: Talente zu fördern, Zusammenhalt zu stärken und den Norden zu bereichern – sprich, unsere Gesellschaft positiv zu gestalten – gelingt nur mit langem Atem, gemeinsamen Zielen in Förderallianzen und vielen klugen Köpfen, die sich engagiert einbringen. Wir danken allen, die diesen Weg mit uns gehen – mit Ideen, Engagement und Vertrauen.

Viel Freude beim Lesen wünscht

Thomas Lambusch, Vorstandsvorsitzender der NORDMETALL-Stiftung

Fördersummen 2024

Im Berichtsjahr 2024 haben wir über 1.257.000 Euro an 26 Projekte und Programme in Norddeutschland vergeben. Seit Stiftungsgründung 2004 konnten somit bereits über 25 Millionen Euro in gemeinnützige Projekte investiert werden.

Gesamt
2024
Bildung und Wissenschaft
Gesellschaft
Kultur
Um mehr über die Verwendung der Fördersummen zu erfahren, klicken Sie bitte auf einen Förderbereich.

Bildung und Wissenschaft

Im Bereich Bildung und Wissenschaft engagieren wir uns für begeisternde und praxisnahe Bildungsangebote in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Primäre Zielgruppe unserer Förderung sind engagierte Lehrkräfte.

Fördersumme 2024

630.621 Euro

Fördersumme gesamt

14.320.292 Euro

Geförderte Projekte und Programme 2024

11

Highlight des Jahres 2024

Smart unterwegs in MINT-Berufen

Mit der „Smart-Route“ hat die NORDMETALL-Stiftung 2024 ein neues Veranstaltungsformat zur Berufsorientierung im MINT-Bereich entwickelt und erprobt. Die Berufsorientierungsrallye ermöglichte Schülerinnen und Schülern in Hamburg und Bremen direkte Einblicke in Berufsfelder, in denen Informatik und Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle spielen – und brachte sie in Austausch mit Auszubildenden sowie Fachkräften aus IT-Unternehmen.

Das Angebot richtete sich primär an MINT-Schulen, stand aber auch weiteren interessierten Schülerinnen und Schülern offen. Den individuellen Wegen zu Unternehmen aus der IT-Branche war jeweils ein einführender Vortrag vorangestellt, der in die rasanten Entwicklungen im IT-Bereich und grundlegenden Veränderungen der Berufswelt einführte.

Gesellschaft

Im Bereich Gesellschaft unterstützt die NORDMETALL-Stiftung Ehrenamt und Engagement. Sie stärkt Menschen und Initiativen, die sich für ein Miteinander im Sinne demokratischer Werte und den Zusammenhalt in der Gesellschaft verantwortungsvoll einsetzen und sozial engagieren.

Fördersumme 2024

185.283 Euro

Fördersumme gesamt

2.965.846 Euro

Geförderte Projekte und Programme 2024

8

Highlight des Jahres 2024

Starke Demokratie vor Ort

Mit der Etablierung einer Regionalstelle in Mecklenburg-Vorpommern hat Starke Demokratie e. V. 2024 einen wichtigen Meilenstein erreicht: Unterstützt von der NORDMETALL-Stiftung wurde erstmals eine feste Anlaufstelle geschaffen, die kommunalpolitisch Engagierten in der Region gezielt zur Seite steht. Durch Workshops, Beratungen und den Aufbau lokaler Netzwerke werden politisch aktive Menschen im ländlichen Raum gestärkt – gerade dort, wo demokratisches Engagement besonders verletzlich ist.

Die Regionalstelle ergänzt das bundesweite Angebot des Vereins sinnvoll und ist ein entscheidender Schritt für die nachhaltige Verankerung von Prävention und Resilienzförderung gegen Hass und Bedrohung in der Kommunalpolitik.

Kultur

Im Bereich Kultur fördern wir Museen und Musikfestivals, die mit innovativen Formaten für möglichst viele unterschiedliche Menschen bereichernde Erfahrungen kreieren. In Förderallianzen entwickeln wir Programme, die sie dabei unterstützen.

Fördersumme 2024

441.135 Euro

Fördersumme gesamt

7.526.953 Euro

Geförderte Projekte und Programme 2024

7

Highlight des Jahres 2024

Museen zeigen Wirkung

Mit dem Launch der Website www.museum-development-goals.org haben die „Museum Development Goals“ (MDGs), ein gemeinsames Projekt von NORDMETALL-Stiftung und ICOM Deutschland, 2024 einen wichtigen Schritt zur Sichtbarmachung gesellschaftlicher Wirkung von Museen gemacht.

Die MDGs bieten erstmals ein praxisnahes Rahmenwerk, mit dem Museen ihre Wirkung analysieren, kommunizieren und strategisch weiterentwickeln können. Über zehn Museen aus dem deutschsprachigen Raum sind bereits in die ko-kreative Zusammenarbeit eingestiegen. Workshops, digitale Impulse und erste Good-Practice-Beispiele stärken das Netzwerk – und machen deutlich, wie Museen aktiv zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen.

Bildung und Wissenschaft

Im Bereich Bildung und Wissenschaft engagieren wir uns für begeisternde und praxisnahe Bildungsangebote in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Primäre Zielgruppe unserer Förderung sind engagierte Lehrkräfte.

Bildung vernetzen – Zukunft gestalten

2024 lag ein besonderer Fokus unserer Arbeit auf informatischer Bildung – denn digitale Anwendungen prägen zunehmend unseren Alltag, unsere Kommunikation und die Arbeitswelt.

In Mecklenburg-Vorpommern ist Informatik seit 2019 Pflichtfach in den Klassen 5 bis 10. Niedersachsen und Schleswig-Holstein zogen im Sommer 2024 nach. Hamburg und Bremen bereiten derzeit die flächendeckende Einführung vor. Diese Entwicklungen haben wir als Stiftung gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aktiv begleitet. In Schleswig-Holstein erarbeitete das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) im Projekt „Informatik vernetzt“ neue Unterrichtsmaterialien und lud Lehrkräfte zur gemeinsamen Vorbereitung auf die Einführung des Fachs ein. In Hamburg brachte die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) mit dem Projekt „zukunft.digital“ Schulteams mit Informatik- und Lehramtsstudierenden zusammen. Ziel war es, konkrete Vorhaben zum digitalen Wandel zu realisieren. Mit der SmartRoute haben wir Jugendlichen aus Hamburg und Bremen Einblicke in Unternehmen der IT- und KI-Branche ermöglicht – als praxisnahe Berufsorientierung. Daneben haben wir langjährig etablierte Programme wie das Netzwerk der „MINT-Schulen“ oder „lüttIng.“ erfolgreich weitergeführt.

Ein zentrales Anliegen war dabei stets, den multiprofessionellen Austausch zu fördern – ob zwischen Schulen und Unternehmen bei „lüttIng.“, im JobShadowing des „LeadershipLabs“ für schulische Führungskräfte oder in den norddeutschen MINT-Foren mit außerschulischen Partnern. So gestalten wir Bildung gemeinsam – vernetzt und zukunftsorientiert.

Maren Riepe, Bereichsleitung Bildung und Wissenschaft

Gesellschaft

Im Bereich Gesellschaft unterstützt die NORDMETALL-Stiftung Ehrenamt und Engagement. Sie stärkt Menschen und Initiativen, die sich für ein Miteinander im Sinne demokratischer Werte und den Zusammenhalt in der Gesellschaft verantwortungsvoll einsetzen und sozial engagieren.

Engagement fördern – Demokratie stärken

Gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht dort, wo Menschen sich aktiv für eine offene, demokratische und solidarische Gesellschaft einsetzen. Dieses Engagement wird jedoch zunehmend herausgefordert – durch Hass und Hetze, überlastete Ehrenamtsstrukturen und wachsende Verunsicherung angesichts multipler Krisen. Umso wichtiger ist es, Engagierte zu stärken und auch diejenigen zu erreichen, die bislang wenig Berührung mit gesellschaftlichem Engagement haben.

2024 haben wir unsere Förderaktivitäten im Bereich Gesellschaft gezielt darauf ausgerichtet, demokratisches Engagement zu unterstützen und Menschen zu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen. Mit dem Programm Starke Demokratie setzen wir uns für eine wehrhafte Kommunalpolitik ein: Workshops und Schulungen helfen politisch Aktiven, Anfeindungen zu begegnen und ihre Arbeit mutig fortzusetzen. Dabei nehmen wir auch junge Menschen in den Blick, die sich für kommunalpolitisches Engagement interessieren.

Die Initiative Zukunftswege Ost stärkt Engagierte in Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus – durch unbürokratische Förderung, verlässliche Netzwerke und eine positive Erzählung über zivilgesellschaftliches Wirken in Ostdeutschland. Gleichzeitig engagieren wir uns in Themenallianzen wie der Allianz für gesellschaftlichen Zusammenhalt, um gemeinsam mit anderen Stiftungen langfristige Strukturen für eine lebendige Demokratie zu schaffen.

Unser Ziel: Engagement dort zu ermöglichen, wo Menschen füreinander einstehen – in der Kommunalpolitik, im Quartier oder im Berufsalltag. Denn Demokratie ist kein Zustand, sondern ein lebendiger Prozess – und braucht Menschen, die ihn mitgestalten.

Jannick Leunert, Referent Gesellschaft und Kommunikation

Kultur

Im Bereich Kultur fördern wir Museen und Musikfestivals, die mit innovativen Formaten für möglichst viele unterschiedliche Menschen bereichernde Erfahrungen kreieren. In Förderallianzen entwickeln wir Programme, die sie dabei unterstützen.

Erfahrungen ermöglichen – Vernetzung stärken

Sie sind wichtig, sie wirken, sie zahlen auf unser Gemeinwohl ein: Museen und Musikfestivals sind Orte der Begegnung, in denen Austausch, Reflexion und Neues möglich wird. Das Ziel unserer Kulturförderung ist, dass viele unterschiedliche Menschen diese Räume beanspruchen, mitgestalten und zukunftsrelevant weiterentwickeln. Seit fünf Jahren arbeitet die NORDMETALL-Stiftung eng mit Partnern zusammen, um dieses Potenzial zu beleuchten und zu stärken.

Wie müssen Organisationen aufgestellt sein, um im besten Fall als Katalysatoren für gelingende Beziehungen und stabile Netzwerke zu wirken? Wie lässt sich ein einladendes, bereicherndes Erlebnis im Museum oder Konzert – auch für bisher Unerfahrene – gestalten? Und wie lassen sich gerade ihr Vertrauen und ihre Begeisterung gewinnen?

In unseren Programmen für Wissenstransfer und Transformation haben wir Expertise gebündelt und unsere Werte, Haltungen und Bekenntnisse zunehmend klarer formuliert. Im gemeinsamen Prozess haben wir die „Inner Development Goals“ kennen und schätzen gelernt – ein Rahmenwerk für Kompetenzen, die Wandel ermöglichen. Neben Selbstreflexion, kritischem Denken und Handeln zählen Beziehungen und Zusammenarbeit zu den fünf tragenden Säulen. In Programmen wie Das relevante Museum, #seeyouagain, Museum Development Goals oder REIHE_15. Netzwerk für junge Konzerte geht es um genau diese Beziehungen und partnerschaftlichen Prozesse, die tief in die Organisationsstrukturen wirken.

Die Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen mit ihrem 2021 initiierten Jugendkuratorium New Perceptions ist eines der inspirierenden Beispiele, die Mut machen.

Katja Stark, Bereichsleitung Kultur

Die NORDMETALL-Stiftung ist eine operativ-fördernde Stiftung, die gemeinnützige Projekte in Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und im nordwestlichen Niedersachsen entwickelt und fördert.

Bildung und Wissenschaft

Im Bereich Bildung und Wissenschaft engagieren wir uns für begeisternde und praxisnahe Bildungsangebote in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Primäre Zielgruppe unserer Förderung sind engagierte Lehrkräfte.

In vielfältigen MINT-Projekten und -Angeboten weckt Create MV Begeisterung für technisch-naturwissenschaftliche Themen bei Schülerinnen und Schülern ab Klasse 5. Die Landesinitiative versteht sich als Impulsgeberin, um praxisnahe MINT-Bildungsangebote an Schulen zu verankern.

Highlights im Jahr 2024
  • MINT2Go-Stationen: Schulen konnten mobile Lernstationen zu Themen wie Löten, Brückenbau oder Wärmepumpe ausleihen. Die Angebote wurden durch didaktische Unterlagen und Beratung ergänzt; die Themensammlung wird kontinuierlich erweitert.
  • NORDMETALL Roboterwettbewerb: An allen teilnehmenden Schulen fanden Qualifikationswettbewerbe statt. Das Finale im Schloss Hasenwinkel wurde 2024 erneut live auf YouTube übertragen und stieß auf großes Interesse.
  • Webasto-Drive-Wettbewerb: Schülerinnen und Schüler bearbeiteten Aufgaben im Bereich Mechanik im Rahmen von Ganztagsangeboten oder Projektwochen. Das Finale fand am 27. Juni 2024 im Webasto-Werk Neubrandenburg statt.
  • Konzeptentwicklung Ganztag: Ein neues Konzept zur Einbindung außerschulischer MINT-Expertinnen und -Experten wurde 2024 entwickelt. Die Umsetzung ist für Sommer 2025 vorgesehen.

Die HackerSchool hat das Ziel, Kinder und Jugendliche für das Programmieren zu begeistern. Vor der Berufswahl sollte jeder junge Mensch die Gelegenheit haben, eine Programmiersprache kennenzulernen und einen Code zu schreiben. Dazu engagiert sich die HackerSchool mit unterschiedlichen Programmen.

Highlights im Jahr 2024
  • Virtuelle Programmierkurse: Im Rahmen des Projekts @yourschool fanden 2024 virtuelle Programmierkurse für Schulklassen statt – begleitet von Lehrkräften vor Ort und IT-Fachkräften aus Unternehmen oder Hochschulen.
  • Teilnahme im Landkreis Stade: An drei Schulen nahmen sieben Klassen mit insgesamt 144 Schülerinnen und Schülern teil. Die Kurse richteten sich an Jahrgänge 6, 8, 9 und 10. Ergebnisse und Rückmeldungen: 82 % der Teilnehmenden hatten zuvor keine Programmiererfahrung. Die Mehrheit bewertete den Kurs als gut oder sehr gut. Für 50 % bot der Kurs berufliche Orientierung, ebenso viele gaben an, dadurch mehr Interesse an IT entwickelt zu haben.

Das Projekt „Informatik vernetzt“ hatte das Ziel, Lehrkräfte in Schleswig-Holstein auf die Einführung des Fachs Informatik als reguläres Schulfach zu Beginn des Schuljahres 2024/25 vorzubereiten und diese Neuerung so zu begleiten, dass die Lehrkräfte das neue Fach kompetent in der Breite unterrichten können.

Highlights im Jahr 2024
  • OER-Unterrichtsmaterialien: Das IPN entwickelte frei verfügbare Unterrichtsmaterialien für den Informatikunterricht, die auch über Schleswig-Holstein hinaus einsetzbar sind.
  • Regionalkonferenzen für Lehrkräfte: Fünf Regionalkonferenzen boten fachliche Informationen und Einblicke in Unterrichtsmodule. Neben Pilotschulen nahmen erstmals auch weitere Schulen teil. Die Rückmeldungen zum Austausch waren positiv.

Die entwickelten Unterrichtseinheiten und -module sind auf der Seite des IPN frei zugänglich.

Schulnetzwerk zum Thema Künstliche Intelligenz: Im KI-Cluster haben sich deutschlandweit 18 Schulen zusammengeschlossen, um Unterrichtszusammenhänge rund um KI vorzubereiten – mit spielerischen Zugängen als Einstieg, technischer Perspektive, ethisch-normativem Fokus und Aspekten der Berufsorientierung.

Highlgihts im Jahr 2024
  • Cluster-Treffen zur Materialentwicklung: Lehrkräfte und Schüler:innen erarbeiteten gemeinsam fächerübergreifende Unterrichtsmaterialien, u. a. zu Neuronalen Netzen und Python, aufbereitet für Moodle.
  • Initiative #I_make_AI: Die neue Berufsorientierungsinitiative informiert mit Videobeiträgen über vielfältige Karrierewege in der KI – auch jenseits eines Informatikstudiums.
  • Internationale Sichtbarkeit: #I_make_AI war 2024 als einziges Schulnetzwerk weltweit auf dem UN-Weltkongress „AI for Good“ in Genf sowie beim Bitkom Europa Summit in Berlin vertreten.

Das LeadershipLab.SH dient dazu, Schulleitungen und Schulaufsichten in Schleswig-Holstein zu befähigen, zu stärken und zu ermutigen. Sie erhalten unterschiedliche Angebote, die sie in ihrer Führungspraxis mit innovativen Themen auf dem Weg zur eigenen Führungspersönlichkeit begleiten.

Highlights im Jahr 2024
  • Neuer Experimentierraum für Schulleitungen: Das LeadershipLab fördert schulisches Führungshandeln mit innovativen Austausch- und Lernformaten – initiiert vom Bildungsministerium SH, der Wübben-Stiftung und der NORDMETALL-Stiftung.

Drei Angebotsbereiche:
1. Modulreihen und Labs zu Themen wie Agiles Management, Digital Leadership und Gesundheit/KI – ergänzt durch kulturelle Impulse.
2. Job-Shadowing & Bildungsreisen ermöglichten Perspektivwechsel zwischen Schule, Wirtschaft, Kita und Grundschule sowie Einblicke in andere Bildungssysteme (u. a. Dänemark, Frankreich).
3. Wissenssicherung über TaskCards, Manuals und Austauschrunden unterstützte den Praxistransfer.

  • Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Britta Klopsch evaluierte das LeadershipLab qualitativ. Ihr Bericht bescheinigt eine hohe Wirksamkeit und große Wertschätzung bei den teilnehmenden Leitungskräften.

Bei „lüttIng. – Technik trifft Schule“ in Hamburg und Schleswig-Holstein bauen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ein eigenes technisches Gerät oder verbessern vorhandene Anwendungen. Mit Kreativität und Beharrlichkeit entwickeln sie eigene technische Lösungen und erhalten wertvolle Einblicke in MINT-Berufe.

Highlights im Jahr 2024
  • Projektumsetzung in Schleswig-Holstein: Neun Schulen setzten im Schuljahr 2023/24 eigene Technikprojekte mit Unterstützung von Wirtschaft oder Wissenschaft um. Acht Teams präsentierten ihre Ergebnisse bei der Abschlussveranstaltung am 18. Juni 2024. Gefördert wurden u. a. ein Mulchroboter, ein Wasseranalysesystem und eine mobile Rettungsstation.
  • Projektumsetzung in Hamburg: Sechs Schulen mit rund 100 Schüler:innen entwickelten 2024 u. a. digitale Wetterstationen, KI-Anwendungen und sensorgesteuerte Räume. Die Abschlussveranstaltung fand am 5. Juli 2024 in Wilhelmsburg statt.
  • Projektförderung und Anpassungen: Zu Beginn des Schuljahres 2024/25 beendete die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung ihre Förderung des Projekts, somit ist die NORDMETALL-Stiftung in Hamburg damit alleiniger Förderer. Außerdem neu seit 2024: Projektmanagement-Schulungen wurden erstmals dezentral an den Schulen durchgeführt.

Die MINTforen bündeln die Aktivitäten im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik im jeweiligen Bundesland und vernetzen Akteure aus Kitas, Schulen, Hochschulen, Behörden, Unternehmen und Stiftungen miteinander. Die Plattformen www.mintforum.de und www.mintforum-mv.de bieten Informationen zu Inhalten und Terminen von MINT-Angeboten.

Highlights im Jahr 2024
  • MINTforum MV – erste landesweite Tagung: Am 28. Februar 2024 kamen über 120 Teilnehmende – darunter rund 30 Schulen und 30 außerschulische Lernorte – zur ersten MINTforum-Tagung in Bollewick zusammen. Zentral war der Austausch über MINT-Angebote und ein Markt der Möglichkeiten.
    • Weitere Aktivitäten in MV: Drei regionale Netzwerktreffen, die MINTChallengeMV mit über 50 eingereichten Beiträgen sowie Beteiligung an der Entwicklung einer MINT-Strategie ergänzten die Arbeit 2024.

 

  • MINTforum Hamburg – MINT-Tag mit Rekordbeteiligung: Beim 7. Hamburger MINT-Tag am 28. November nahmen 1.291 Klassen und so viele Kita- und Vorschulgruppen wie nie teil. Technische Probleme führten zur Verlängerung der Einreichfrist, die Begeisterung blieb dennoch groß.
    • Erweiterte MINT-Angebote in Hamburg: Über 80 Veranstaltungen fanden in der MINT-Tag-Woche statt. Außerdem startete ab April eine Pilotierung von MINT-Angeboten im schulischen Ganztag, insbesondere an weiterführenden Schulen.
    • DOM Hamburg – Dritte Orte der MINT-Bildung: In Billstedt wurden 20 MINT-Angebote an Jugendzentren, Bibliotheken und Freizeittreffs umgesetzt. Parallel fanden Schulungen für pädagogische Fachkräfte statt; u. a. zum Umgang mit 3D-Druckern und zur Arbeit mit Kindern in offenen Lernsettings.

Um den Forschergeist von Kindern möglichst von Beginn an mit spannenden MINTAngeboten zu füttern, macht das Projekt des Bildungswerks Mecklenburg-Vorpommern vielfältige Angebote für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Kitas.

Highlights im Jahr 2024
  • MINT-Experimentiersets: Kitas und Horte konnten „Versuch macht klug“-Sets mit 19 Stationen samt Lehrmaterialien und Fortbildungen ausleihen. Schulungen dazu fanden in Altentreptow und Schwerin mit 40 Teilnehmenden aus 25 Einrichtungen statt.
  • MINTFluencer Lernnetzwerk: Zwei Netzwerktreffen ermöglichten 30 Fachkräften aus 24 Kitas landesweit den Austausch zu früher MINT-Bildung. Dabei wurden auch Materialien für die Praxis gemeinsam entwickelt.
  • Mini-Fachtage: Zwei praxisorientierte Veranstaltungen zeigten Fachkräften Wege auf, MINT-Themen alltagsnah in den pädagogischen Alltag zu integrieren.

Als „MINT-Schule“ zeichnet die NORDMETALL-Stiftung gemeinsam mit ihren Partnern in den fünf norddeutschen Bundesländern nicht-gymnasiale Schulen mit Sekundarstufe 1 aus, die exzellente Bildungsangebote in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik machen.

Highlights im Jahr 2024
  • MINT-Schulnetzwerk im Norden: 2024 trugen 51 Schulen in Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern den Titel „MINT-Schule“. Sie erhalten eine Förderung von 2.000 EUR und sind für vier Jahre Teil des Exzellenznetzwerks.
  • Rezertifizierungen und neue Mitglieder: In Niedersachsen wurden alle elf zur Rezertifizierung stehenden Schulen auf der IdeenExpo bestätigt. In SH erhielten sieben Schulen ihren Titel erneut, eine neue Schule wurde aufgenommen. MV bestätigte neun Schulen ihren Status. In Hamburg und Bremen wurden insgesamt acht Schulen erneut ausgezeichnet.
  • Netzwerktreffen und Austausch: Regelmäßige Treffen, u. a. auf der IdeenExpo und in BarCamp-Formaten (Hamburg und Bremen), boten Raum für Austausch, Fortbildung und Praxisworkshops – etwa zu Python, VR und Boolescher Algebra.
    Innovative Themen im Fokus: In MV standen 2024 KI-gestütztes Lernen und Herausforderungen durch Fachkräftemangel im Mittelpunkt. Neue Impulse kamen durch Seiteneinsteiger mit vielfältigen Berufsbiografien.
  • MINT-Aktionstage in Schleswig-Holstein: Vor den Herbstferien luden SH-MINT-Schulen zu Mitmachaktionen ein – auch benachbarte Schulen und Kitas wurden aktiv einbezogen.
  • Neue Impulse für Berufsorientierung – Smart-Route: Erstmals fand die Smart-Route in Hamburg und Bremen statt – eine Berufsorientierungsrallye mit Besuchen bei Unternehmen wie Airbus, Microsoft und Mercedes-Benz, bei der Schülerinnen und Schüler praxisnah KI- und IT-Anwendungen erleben konnten. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von den praxisnahen Formaten und neuen Einblicken in Berufe der Zukunft – insbesondere im Bereich Informatik und Künstliche Intelligenz.

Das Schülerforschungszentrum (SFZ) Hamburg bestärkt Kinder und Jugendliche in ihrem Forscherdrang. Hier werden MINT-Talente gefördert und ein Beitrag zur Sicherung des MINT-Fachkräftenachwuchses geleistet. Das SFZ schafft einen Raum für angeleitetes und eigenständiges Forschen – alleine oder in Gruppen.

Highlights im Jahr 2024
  • MINT-Förderung am außerschulischen Lernort: Das SFZ bot Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 13 praxisnahe Forschungs- und Experimentiermöglichkeiten zur Stärkung von MINT-Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen wie Teamarbeit und Problemlösung.
  • Erweiterte Kooperationen und Sichtbarkeit: Neue Partnerschaften, u. a. mit der Universität Hamburg und weiteren MINT-Initiativen, führten 2024 zu größerer Reichweite und mehr Angeboten für Jugendliche.
  • Lehrkräftefortbildung und Hochschulanbindung: Im „Teachers’ Science Club“ (in Kooperation mit der Körber-Stiftung) wurden Lehrkräfte über SFZ-Angebote informiert. Lehramtsstudierende erhielten durch eine Kooperation mit der Universität Hamburg Praxiserfahrung am SFZ.
  • Auszeichnung und Schülerprojekt: Die Kooperation mit der Universität Hamburg wurde mit dem LeLa-Preis 2024 für das Seminar „Future Skills für Lehrkräfte: Künstliche Intelligenz im MINT-Schülerlabor“ ausgezeichnet. Ein besonderes Schülerprojekt war ein KI-gestützter Roboter zum Aufsammeln von Tischtennisbällen.
  • Herausforderung in der Trägerschaft: Die Joachim Herz Stiftung kündigte ihre Förderung aufgrund strategischer Neuausrichtung; dies erfordert Anpassungen in der zukünftigen Trägerstruktur.

zukunft.digital unterstützt Schulen bei der Gestaltung des digitalen Wandels. Dazu begleiten Tandems aus angehenden Lehrkräften und Studierenden technischer oder informatischer Studiengänge Schulen jeweils für ein Halbjahr bei der Entwicklung eines konkreten Vorhabens.

Highlights im Jahr 2024
  • Projektstart zur digitalen Schulentwicklung: zukunft.digital wurde 2024 von der DKJS gemeinsam mit der Hamburger BSB und der NORDMETALL-Stiftung initiiert, um Schulen beim Umgang mit KI und Digitalisierung im Schulalltag zu unterstützen.
  • Teilnahme im ersten Durchgang: Zehn Schulen nahmen zum Schuljahresbeginn 2024/25 am Auftakt-Workshop teil, neun weitere hatten sich beworben. Themen waren u. a. KI in der Bildung, Feedbacksysteme und schulische Nutzungspotenziale.
  • Zusammenarbeit mit Studierenden: Acht Studierende wurden gewonnen; vier Schulen arbeiteten im Tandem mit ihnen, sechs weitere Schulen entwickelten ihre Vorhaben in enger Begleitung durch das Projektteam.
  • Evaluation und Ausblick: Trotz angepasster Umsetzung hob die begleitende Evaluation durch learninglab die hohe Motivation und gute Betreuung der Projektteams hervor. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2025 präsentiert.

Gesellschaft

Im Bereich Gesellschaft unterstützt die NORDMETALL-Stiftung Ehrenamt und Engagement. Sie stärkt Menschen und Initiativen, die sich für ein Miteinander im Sinne demokratischer Werte und den Zusammenhalt in der Gesellschaft verantwortungsvoll einsetzen und sozial engagieren.

Ein bundesweites Stiftungsnetzwerk für Wissenstransfer und projektbezogene Kooperationen. Gemeinsam setzt sich das Bündnis für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine aktive Zivilgesellschaft ein.

Highlights im Jahr 2024
  • Stiftungskooperation für Zusammenhalt: Als Mitglied der „Allianz für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ arbeitet die NORDMETALL-Stiftung mit zwölf weiteren Stiftungen an der besseren Vernetzung und Koordination gesellschaftsstärkender Projekte.
  • Förderung demokratischen Engagements: 2024 unterstützte die Stiftung den MutBlock der Stiftung Bürgermut – eine Plattform für positive Geschichten über zivilgesellschaftliches Engagement. Für 2025 ist daraus ein MutBuch mit praktischen Tipps und Vernetzungsmöglichkeiten geplant.
  • Kooperation für Zukunftswege Ost: Gemeinsam mit der Initiative Zukunftswege Ost organisierte die Stiftung einen Roundtable in Rostock mit über 30 Fachleuten. Ergebnis: Ab 2025 entsteht ein neues Netzwerk für demokratiestärkende Akteure in Ostvorpommern.
  • Weitere Allianz-Aktivitäten: Mitgliedertreffen der Allianz in Hamburg. Ziel war es, Austausch und gemeinsame Perspektiven weiter zu stärken.

Mit dem Ziel, den Austausch zwischen Stiftungen und der Öffentlichkeit zu vertiefen und das Wirken von Stiftungen in Hamburg sichtbar zu machen, organisiert das Stiftungsbüro jährlich die Hamburger Stiftungstage – im Jahr 2024 in der 9. Auflage.

Highights im Jahr 2024
  • Stiftungstage unter dem Motto „Vielfalt vereint“: Vom 6. bis 14. September 2024 beteiligten sich 130 Hamburger Stiftungen mit über 200 Veranstaltungen. Mehr als 23.000 Bürger:innen nahmen teil. Die Stiftung wirkte im Beirat des Hamburger Stiftungsbüros an Finanzierung, Planung und Umsetzung der Aktionswoche mit.
  • Abschluss auf dem Rathausmarkt: Rund 10.000 Menschen feierten an Hamburgs längster Tafel gemeinsam mit über 120 Organisationen ein Fest für Vielfalt und Zusammenhalt.
  • Thematische Veranstaltung: Am 12. September organisierte die NORDMETALL-Stiftung gemeinsam mit Partnern eine öffentliche Diskussion zum Thema „Besser Leben im Alter“, die rund 100 Interessierte erreichte.

Vernetzen, um vereint mehr Gutes zu tun: Das Landesnetz bündelt die Kräfte des Stiftungssektors in Mecklenburg-Vorpommern (MV), indem es Menschen zusammenbringt, Kooperationen stärkt und für Informationsaustausch sorgt. Gegenüber Politik, Medien und Öffentlichkeit vertritt das Landesnetz alle Belange des Stiftungswesens in MV.

Projektergebnisse im Jahr 2023
  • 7. Landesstiftungstag in Stralsund: Am 16. November 2024 trafen sich 70 Stiftungen zum Austausch unter dem Motto „Sichtbarkeit von Stiftungen – Motivation zur Mitarbeit“.
  • Engagement der NORDMETALL-Stiftung: Die Stiftung ist über ihre Geschäftsführerin im Vorstand des Landesnetzes aktiv und förderte 2024 das Webinar „Auch Stiftungen können bitten – Der erfolgreiche Start ins Fundraising“ mit Fundraising-Experte Matthias Daberstiel.

LdE verknüpft fachliches Lernen mit gesellschaftlichem Engagement. Als Gestaltende des gesellschaftlichen Lebens werden Schülerinnen und Schüler an bürgerschaftliches Engagement herangeführt. Sie erwerben Demokratie- und Sozialkompetenz, können ihre Persönlichkeit weiterentwickeln und erfahren Beteiligung.

Highlights im Jahr 2024
  • Strukturelle Verankerung in Schleswig-Holstein: Das Kompetenzzentrum SH wurde nach sechsjähriger Förderung durch die NORDMETALL-Stiftung in die Landesstrukturen überführt. Seit Februar 2024 arbeitet ein neues Team am IQSH an der weiteren Verbreitung von LdE.
  • Innovative Lehrkräftebildung: Im Sommersemester 2024 wurde ein neues LdE-Seminar für DaZ-Schüler:innen in Kooperation mit der Universität Kiel erprobt. Es wirkt in die Lehrkräftebildung hinein und stärkt Kinder mit unterschiedlichen Erstsprachen.
  • Wachsendes Netzwerk in SH: 94 Schulen gehören inzwischen zum qualifizierten LdE-Netzwerk Schleswig-Holstein, viele weitere haben LdE dauerhaft im Unterricht etabliert.

 

  • Stärkung in Mecklenburg-Vorpommern: Das KPZ MV setzt auf landesweite Implementierung der Methode durch Fortbildungen, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. Ein neuer Zertifikatskurs zur LdE-Lehrkräftequalifizierung startete im zweiten Halbjahr 2024.
  • Demokratiepädagogischer Schwerpunkt: Die Jahrestagung 2024 betonte Demokratiebildung als zentrales Thema. Erfolgreiche Formate wie der Zertifikatskurs „Demokratiepädagogik“ wurden mit der Uni Rostock umgesetzt.
  • Wettbewerb „Engagement macht Schule“: Gemeinsam mit der Ehrenamtsstiftung MV prämierte das KPZ MV fünf herausragende LdE-Projekte. 23 Schulen hatten sich 2024 mit Projekten aus ihrem gesellschaftlichen Umfeld beworben.

Junge Engagierte werden in der NETZWERKSTATT zu Expertinnen und Experten für schnelllebige und komplexe Themen in der Gesellschaft und machen sich online wie offline für Zivilcourage, demokratische Werte und kompetenten Umgang in Sozialen
Medien stark.

Highlights im Jahr 2024
  • Vereinsgründung und Strukturwandel: Nach der Trennung vom Träger JUUUPORT wurde Anfang 2024 der Verein „Verband zur Förderung von Medienkompetenz und Digitalprävention e. V.“ gegründet. Junge Engagierte übernahmen aktive Rollen im Vorstand.
  • Inhalte und Projekte 2024: Mit den Podcasts „Netzwerkstadtgespräch – Solidarisch im Netz“ und „Vielfalt auf die Ohren“ wurden zwölf Episoden zu Themen wie Verschwörungserzählungen, Erinnerungskultur und Gen-Z & Europawahl produziert und veröffentlicht.
  • Öffentliche Sichtbarkeit: Die NETZWERKSTATT war 2024 bei Veranstaltungen präsent, gestaltete Netzwerktreffen mit und organisierte eine Demokratie-Tour nach Berlin im Dezember.
  • Begleitung durch NORDMETALL-Stiftung: Die Stiftung unterstützte die Weiterentwicklung der NETZWERKSTATT aktiv und stärkte deren strukturelle Grundlage für künftige Förderungen und breitere Wirkung.

QplusAlter entwickelt neue Ansätze für ein selbstbestimmtes Leben im Alter: Lotsinnen und Lotsen begleiten ältere Menschen und ihre Angehörigen dabei, nach ihren Vorstellungen im Stadtteil zu leben und dort die passgenaue Unterstützung zu finden, die sie dafür benötigen.

Highlights im Jahr 2024
  • Ergebnisse der zweiten Modellphase (2022–2024): Die wissenschaftliche Evaluation zeigt: Teilhabechancen und soziale Einbindung der begleiteten Personen haben sich verbessert; Einsamkeit konnte vorgebeugt bzw. gemildert werden.
  • Start der finalen Projektphase: Ab 2024 wird QplusAlter durch den Stadtentwicklungsfonds sowie mehrere Stiftungen und die Hamburger Sozialbehörde weitergefördert – mit zehn Lots:innen in vier Bezirken.
  • Ziel der regelhaften Verankerung in Hamburg: In der letzten Projektphase wird erarbeitet, wie das Modell dauerhaft in die kommunalen Strukturen integriert und sektorenübergreifend etabliert werden kann.

Workshops und Präventionsangebote wirken den negativen Folgen von Hass und Gewalt gegen Kommunalpolitikerinnen und -politiker entgegen – für ein respektvolles Miteinander und eine starke Demokratie.

Highlights im Jahr 2024
  • Schulungen für Kommunalpolitikern: Rund 400 Teilnehmende wurden 2024 in Workshops geschult – u. a. zu Resilienz, Umgang mit Hass und Gewalt sowie demokratischer Diskussionskultur.
  • Stärkung von Nachwuchs und Vielfalt: Das Angebot richtete sich auch an potenziellen kommunalpolitischen Nachwuchs, um demokratisches Engagement zu fördern und Ausstiege zu verhindern.
  • Öffentlichkeitsarbeit und Präsenz: Der Verein war auf Demokratieveranstaltungen mit Infoständen und Impulsen präsent und engagierte sich in der Jugend- und Nachwuchsarbeit.
  • Regionale Verankerung durch Förderung: Dank Förderung der NORDMETALL-Stiftung konnte das Angebot bedarfsgerecht in Mecklenburg-Vorpommern aufgebaut und eine hauptamtliche Geschäftsstellenleitung gesichert werden.

Die Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost stärkt Engagierte: Sie fördert Kooperationen, stellt privates Kapital bereit und entwickelt eine positive Erzählung über die Zukunftsgestalterinnen und -gestalter unserer Demokratie.

Highlights im Jahr 2024
  • Start der Gemeinschaftsinitiative: 2024 wurde Zukunftswege Ost als breites Bündnis aus Stiftungen, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik gegründet, um demokratisches Engagement in Ostdeutschland gezielt zu stärken.
  • Unbürokratische Mikroförderung: In drei Förderrunden zwischen Juli und Dezember 2024 wurden 103 Projekte mit insgesamt 480.000 EUR unterstützt – darunter 14 Projekte in Mecklenburg-Vorpommern mit rund 56.700 EUR.
  • Begleitung durch NORDMETALL-Stiftung: Die Stiftung unterstützt insbesondere den Auf- und Ausbau der Initiative in Mecklenburg-Vorpommern – sowohl finanziell als auch durch Netzwerkarbeit.
  • Aufbau von Fokusregionen: Neben Thüringen und Sachsen wurde Ostvorpommern als Fokusregion in MV bestimmt. Diese Auswahl erfolgte auf einem von der NORDMETALL-Stiftung mitorganisierten Roundtable in Rostock.
  • Ziel: Nachhaltige Demokratiearbeit vor Ort: Durch kollektives Wirken und lokale Netzwerke will die Initiative ein Gegengewicht zu Politikverdrossenheit, Polarisierung und Ressourcenschwäche schaffen.

Überschrift Kultur

Im Bereich Kultur fördern wir Museen und Musikfestivals, die mit innovativen Formaten für möglichst viele unterschiedliche Menschen bereichernde Erfahrungen kreieren. In Förderallianzen entwickeln wir Programme, die sie dabei unterstützen.

Kollaborativ die Zukunft gestalten: Seit fünf Jahren entwickeln wir mit Museen gemeinsam das Programm „Das relevante Museum“. Entstanden ist ein Netzwerk für Wissenstransfer und Transformation im deutschsprachigen Raum mit dem Ziel, bedeutungsvolle Museumserlebnisse für mehr unterschiedliche Menschen zu schaffen.

Highlights im Jahr 2024
  • Themenschwerpunkt Game Thinking: Das Jahresprogramm 2024 widmete sich dem Einsatz spielerischer Denkansätze im Museumsbereich. Kurator Christoph Brosius vermittelte Methoden und Impulse aus der Welt des Game Designs in Workshops, Coachings und digitalen Formaten.
  • Internationale Impulse und Podcasts: Zentrale Beiträge kamen von Philipp Zupke (Free-to-Play Games & Nutzerbindung) und Abraham Burickson (Experience Design für Einzelpersonen). Ihre Ansätze zeigten unterschiedliche Perspektiven auf immersive und nutzerzentrierte Vermittlung.
  • Netzwerkbildung und Austausch: Insgesamt bis zu 20 Museumsteams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen teil. Die internationale Vernetzung wurde u. a. durch eine Studienreise in die Niederlande und Kooperationen mit MuseoSpace intensiviert.
  • Begleitende Coachingformate: Zusätzliche Coachings durch Expert:innen aus Großbritannien und den Niederlanden stärkten die individuelle Museumsentwicklung und begleiteten die Teams über das Jahr hinweg.
  • Abschluss in Schloss Hasenwinkel: Ein dreitägiges Retreat in Mecklenburg-Vorpommern bildete den Höhepunkt des Programms. Dort wurden Erfahrungen reflektiert und Impulse für 2025 unter Leitung des zukünftigen Kurators Prof. Dr. Tom Koch gesammelt.
  • Reichweite und Wirkung: Der zweisprachige Newsletter Spotlighting Museums erreichte bis zu 950 Leser:innen aus Kulturpolitik, Wissenschaft und Praxis.
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Im Rahmen der langjährigen Stiftungsförderung werden zum einen Nachwuchskünstlerinnen und -künstler an die Region gebunden, durch Auszeichnung und Angebote für musikalischen Erkundungsraum, zum anderen das heranwachsende Publikum in frühen Jahren begeistert.

Highlights im Jahr 2024
  • Großer Festivalsommer im ländlichen Raum: Von Juni bis September fanden 130 Konzerte an 92 Spielstätten statt, die rund 65.000 Besucher erreichten. Die NORDMETALL-Stiftung unterstützte erneut als Hauptförderin die Ausweitung des hochkarätigen Musikangebots in der Region.
  • NORDMETALL-Ensemble-Preis bei der Ausgezeichnet!-Gala: Am 14. September wurde das Pacific Quintet in Waren (Müritz) mit dem mit 10.000 EUR dotierten Ensemble-Preis ausgezeichnet und in einem festlichen Konzert präsentiert.
  • Preisträgerprojekt mit SIGNUM saxophone quartet: Vom 14. bis 18. August musizierten SIGNUM und eingeladene Musiker aus der „Jungen Elite“ gemeinsam an vier Orten. Die Konzerte verbanden unterschiedliche Stile von Schumann über Piazzolla bis Jazz und internationale Volksmusik.
  • 10 Jahre Kinder- und Familienfest in Hasenwinkel: Das Jubiläum des Familienfests am 16. Juni lockte rund 1.800 Gäste an. Kinder erlebten Musik, Artistik, Beatboxing, Mitmachaktionen und Auftritte u. a. vom Jugendsinfonieorchester Schwerin. Moderator war TV-Moderator André Gatzke.
  • Detect Classic Festival in Bröllin: Vom 19. bis 21. Juli setzte das Festival seinen Fokus auf Vokalmusik und kulturelle Vielfalt. Ensembles wie Der Neue Kammerchor Berlin, La Chica und Perera Elsewhere zeigten die Bandbreite zwischen Klassik, Elektronik und Avantgarde. Das Festival betonte Nachhaltigkeit und regionales Kulturbewusstsein.

Die Museum Development Goals (MDGs) bieten einen Orientierungsrahmen, der die gesellschaftliche Wirkung von Museen sichtbar macht. Mit bis zu 18 Museen aus dem deutschsprachigen Raum werden die MDGs kollaborativ weiterentwickelt, um Museen zur selbstbewussten Wirkungsorientierung zu befähigen.

Highlights im Jahr 2024
  • MDGs als praxisnahes Rahmenwerk: Die 18 MDGs wurden als Instrument zur Selbstreflexion, Wirkungsmessung und Kommunikationsstrategie für Museen konzipiert. Sie orientieren sich an der aktuellen Museumsdefinition und werden in enger Zusammenarbeit mit Museen getestet.
  • Ko-kreative Zusammenarbeit mit Museen: 2024 stiegen zehn Museen in den Prozess ein. Durch individuelle Begleitung entwickeln sie konkrete Maßnahmen zur Umsetzung eines gewählten MDGs und teilen ihre Erfahrungen als Good-Practice-Beispiele auf der Projektwebseite.
  • Wissenstransfer und Sichtbarkeit: Mit digitalen MDG Coffee Breaks, einer Präsentation auf der MUTEC-Fachmesse sowie einem Workshop beim ICOM D-A-CH Symposium wurde das Projekt breiter im Fachdiskurs verankert.
  • Online-Plattform und Reichweite: Seit dem Launch der Projektwebseite im Frühjahr 2024 wurden monatlich rund 300 Besucher erreicht. Die Plattform dokumentiert Prozesse, Patenschaften und stellt praktische Umsetzungshilfen bereit.

Mit „New Perceptions“ gelang der Kunsthalle Bremen die erfolgreiche Etablierung eines Jugendkuratoriums, das sich weitgehend selbst organisiert, eigene Themen setzt und sich an Ausstellungen, Interventionen und Programmen beteiligt.

Highlights im Jahr 2024
  • Strukturelle Verankerung von New Perceptions: Seit Herbst 2024 ist das Jugendkuratorium fest in den kuratorischen Entscheidungsprozessen der Kunsthalle vertreten und wirkt aktiv an der Programmgestaltung mit.
  • Außermuseale Sichtbarkeit: Die Gruppe präsentierte ihr Konzept bei mehreren bundesweiten Fachveranstaltungen – u. a. in der Hamburger Kunsthalle, bei der Commerzbank-Stiftung in Frankfurt und auf der Museumspädagogik-Tagung in München.
  • Vernetzung und Weiterbildung: Im Oktober 2024 nahm New Perceptions am Treffen der Jugendgremien in Berlin teil und unternahm eine Weiterbildungsreise nach Paris.
  • Stiftungsübergreifende Förderung: Das Projekt wird gemeinsam mit der Commerzbank-Stiftung und der Beisheim-Stiftung getragen – alle verfolgen gemeinsam das Ziel, junge Menschen langfristig für Museen zu begeistern.

Der Zusammenschluss der Musikfestivals setzt sich für mehr Diversität, Inklusion und Zugehörigkeit im Festivalgeschehen ein. Gemeinsame Weiterbildungen und regelmäßiger Austausch soll eine engagierte, bereichernde und vielfältige Musikfestivallandschaft im Norden stärken.

Highlights im Jahr 2024
  • Fokus auf Diversität und junge Zielgruppen: Das Programm widmet sich aktuellen Fragen der Musikvermittlung und strebt durch neue Formate, Methoden und Ansätze eine Öffnung für diverse und jüngere Publikumsgruppen an.
  • Begleitung durch Netzwerk Junge Ohren: Seit 2019 begleitet das erfahrene Team des NJO (Berlin) die Entwicklung des Netzwerks fachlich und strategisch – 2024 u. a. durch Impulse zu transkulturellen Perspektiven und Nicht-Besucher:innen-Forschung.
  • Neue Formate 2024: Erstmals fanden zwei Vor-Ort-Hostings statt – im März beim Zukunftslabor der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und im November beim Ensemble Resonanz in Hamburg.
  • Kontinuierlicher Austausch: Ein monatlich organisierter Stammtisch fördert den informellen, selbstgesteuerten Austausch der Festivalteams zwischen den zentralen Veranstaltungen.

Welche Fähigkeiten sind im 21. Jahrhundert relevant? Die Deichtorhallen Hamburg hatten sich zum Ziel gesetzt, mit der Ausstellung „Survival in the 21st Century“ für sechs Monate einen Lernraum für eine ungewisse Zukunft anzubieten.

Highlights im Jahr 2024
  • Internationale Ausstellung zur Zukunftsfähigkeit: Vom 18. Mai bis 5. November 2024 präsentierten die Deichtorhallen Hamburg die Ausstellung Survival in the 21st Century mit Werken von 40 internationalen Künstler:innen. Rund 38.000 Besucher:innen nahmen teil.
  • Bildungsprogramm School of Survival: Begleitend zur Ausstellung fanden 93 Workshops, Vorträge und Aktionen statt, die Themen wie Demokratie, Gemeinschaft, Ernährung, Digitalisierung und kulturelles Erbe interaktiv vermittelten.
    • Niedrigschwellige Teilhabe: Das kulturelle Bildungsangebot wurde im offenen „Klassenzimmer“ mit eigens gestaltetem Mobiliar umgesetzt. Ein „Survival Pass“ ermöglichte wiederholte Teilnahme an Kursen und Ausstellung.
    • Kunst und Bildung im Dialog: Die School of Survival verknüpfte Kunst, Diskurs und Praxis als zeitgemäßes Format kultureller Bildung zur Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.

Sechs museumsfördernde Hamburger Stiftungen bieten Museen gemeinsamen finanziellen Freiraum, um neue Ansätze in der publikumszentrierten, teilhabeorientierten Museumsarbeit zu erproben. Die Initiative will dazu beitragen, Hamburger Museen inklusiver zu gestalten und neue Besucherinnen und Besucher langfristig zu binden – mit kreativen, diversitätsorientierten Ansätzen.

Highlights im Jahr 2024
  • Gemeinsame Stiftungsinitiative für kulturelle Teilhabe: Seit 2019 arbeiten sechs Hamburger Stiftungen mit Museen zusammen, um strukturell wirksame Wege der Zusammenarbeit zu finden – 2024 wurden daraus erste konkrete Projekte.
  • #seeforfree am 31. Oktober: 47 Hamburger Museen öffneten am Aktionstag eintrittsfrei ihre Türen. Sechs von ihnen erhielten zusätzlich jeweils 5.000 EUR Förderung, um unterrepräsentierte Gruppen gezielt anzusprechen und langfristig einzubinden.
  • Förderung von Vermittlung und Vernetzung: Die Unterstützung konzentrierte sich auf Vermittlungsarbeit und den kollegialen Austausch unter Museumsteams, um Diversität, Inklusion und Partizipation nachhaltig im Museumsalltag zu verankern.
  • Pilotprojekte im Rahmen von #seeyouagain 2024: Gefördert wurden u. a. eine Workshop-Ausstellung zum Thema „Zuhause“ (Altonaer Museum), inklusive Formate wie Gebärdensprach-Videos (Mahnmal St. Nikolai), einfache Sprache in Führungen (Deichtorhallen), ein Forschungsrap mit Schüler:innen (Universitätsmuseum) und eine Koch-Intervention im Kunsthaus Hamburg.
Impulse, die verbinden

Das Team der Geschäftsstelle

Hinter der Arbeit der NORDMETALL-Stiftung steht ein engagiertes Team: Geschäftsführerin Kirsten Wagner, unterstützt von einer Teamassistentin, drei Projektkoordinatorinnen und jeweils einer Ansprechperson für Bildung und Wissenschaft, Kultur sowie Gesellschaft und Kommunikation.

Gemeinsam setzen wir Impulse für den gesamten norddeutschen Raum – im engen Austausch miteinander und mit unseren Projektpartnerinnen und -partnern. Wir planen, begleiten, vernetzen, hinterfragen und entwickeln weiter. Dabei leiten uns Flexibilität, Empathie und ein klarer Blick in die Zukunft.

Uns verbindet unser Motto:

Talente fördern, Zusammenhalt stärken, den Norden bereichern.

 

Das Team von links nach rechts: Helen Warnholtz (Werkstudentin), Maren Riepe (Bereichsleiterin Bildung und Wissenschaft), Jannike Bohlen (Projektkoordinatorin Bildung und Wissenschaft), Katja Stark (Bereichsleiterin Kultur), Sandra Richter (Projektkoordinatorin Kultur), Kirsten Wagner (Geschäftsführerin), Jeannette Zilling (Teamassistentin), Elisa Czech (Projektkoordinatorin Bildung und Wissenschaft) und Jannick Leunert (Referent Gesellschaft und Kommunikation).

 

 

Kontakt

Unser Stifter

NORDMETALL e. V.

Der Arbeitgeberverband und seine zahlreichen Mitgliedsunternehmen engagieren sich in vielfältigen Projekten für das Gemeinwohl. Gemeinsam haben sie insgesamt 75 Millionen Euro zu unserem Stiftungsvermögen beigetragen. Als Stiftung sind wir sichtbarer Ausdruck dafür, dass Wirtschaft gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.

Die insgesamt 130.000 Beschäftigten seiner gut 280 Mitgliedsunternehmen bauen in Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie im nordwestlichen Niedersachsen Autos, Flugzeuge, Schiffe, Satelliten, Motoren, medizinische Geräte und vieles mehr. Der Verband selbst verhandelt Tarifverträge mit der IG Metall Küste, berät und unterstützt seine Mitglieder in allen tarif-, arbeits- und sozialrechtlichen Fragen sowie bei arbeitswissenschaftlichen Themen wie etwa Betriebsorganisation, Entgeltsysteme und Gesundheitsschutz. Mithilfe seiner Stiftungen schafft NORDMETALL unabhängige Netzwerke und setzt wertvolle Synergien frei, um einen dauerhaften Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme zu leisten.

Als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts, die ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt, sind wir und die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen sichtbarer Ausdruck des Bewusstseins, dass wirtschaftliches Interesse mit gesellschaftlicher Verantwortung zusammengehen muss.

Unsere Förderprojekte im Bereich Bildung und Wissenschaft führen wir in enger Abstimmung mit der Bildungsabteilung unseres Stifters durch. Auch bezüglich der Stiftungskommunikation stimmen wir uns eng mit der Kommunikationsabteilung unseres Stifters ab.

 

 

Download

Sollten Sie mehr über die Arbeit der NORDMETALL-Stiftung oder einzelne Projekte des Berichtsjahres 2024 erfahren wollen, können Sie sich hier das ePaper unseres aktuellen Tätigkeitsberichts herunterladen. Aus Gründen der Nachhaltigkeit verzichten wir darauf, den Bericht in gedruckter Form zu veröffentlichen.

Wenden Sie sich bei Fragen und Hinweisen gern per Mail an:

Jeannette Zilling
Teamassistentin
zilling@nordmetall-stiftung.de