Auf der Fachtagung im Oktober 2021 trafen sich 120 Teilnehmende, um im Rahmen des Projekts QplusAlter über gute Versorgung und Selbstbestimmtheit im Alter zu sprechen.
In einer Zeit gesellschaftlicher Herausforderungen, demografischen Wandels und begrenzter Ressourcen stellt sich QplusAlter der Frage, wie man das Soziale in Zukunft organisieren kann. Drei Jahre nach dem Start des Modellprojekts QplusAlter wurde beim Symposium am 28. Oktober 2021 informiert und Bilanz gezogen.
Auf der Fachtagung mit dem Titel „Selbstbestimmt und gut versorgt – Neue Unterstützungsstrukturen im Quartier“ trafen sich 120 Teilnehmende, um mit Hamburgs Sozialsenatorin, Dr. Melanie Leonhard, den Projektverantwortlichen sowie den Förderstiftungen zu diskutieren.
Prof. Dr. Wolfgang Hinte, der QplusAlter mit einer Forschung an der Universität Duisburg-Essen begleitet, stellte zudem Ergebnisse des Projekts in der Begleitung älterer Menschen mit Unterstützungsbedarf durch sogenannte Lotsinnen vor: „Die QplusAlter Systematik wirkt. In der Praxis zeigen sich besonders drei positive Effekte: die älteren Menschen haben mehr Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe, die vorhandenen Ressourcen können passgenauer – auch jenseits leistungsrechtlicher Maßnahmen – genutzt werden. Außerdem wirken auch die sozialstaatlichen Leistungen gezielter, aufgrund der passgenau gemeinsam mit den Menschen entwickelten Settings.“
QplusAlter ist eine Initiative der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, gefördert durch die SKala-Initiative sowie in Partnerschaft mit der NORDMETALL-Stiftung, der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung und der HOMANN-Stiftung.

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